übersetzt aus dem Englischen, erschienen im Januar 2021 im Heyne Verlag auf 384 Seiten. Erhältlich für 12,00 EUR
ISBN: 978-3-453-21824-6/Anzeige
Im August 2020 entschied sich Joe Biden, Spitzenkandidat der Demokraten, Kamala Harris als seine Vizepräsidentin aufzustellen. Allein das Ende von Trumps Präsidentschaft wirkte im ersten Moment wie die größtmögliche Veränderung. Doch mit der Wahl für Harris ist ein Weg geebnet, der eine noch viel größere Veränderung für Amerika verspricht, als wir uns erhofft hatten.
“In vielen Dingen bist du vllt die Erste, aber sorge dafür, dass du nie die Letzte bist.”
Auch ohne Bidens Unterstützung wären wir über kurz oder lang wohl nicht um Harris herum gekommen. Sie ist die Tochter einer indischen Einwanderin und eines jamaikanischen Emigranten. Zu ihrem Vater hat sie kein nennenswertes Verhältnis, doch ihre Mutter, die promoviert hat und eine anerkannte Brustkrebsexpertin war, hat sie zu dem geformt, was sie heute ist. Harris war sich ihrer Wurzeln immer bewusst, ist stolz auf ihre Herkunft und ehrgeizig in allem was sie angeht.
Nach ihrem Jura Studium ging sie in die Staatsanwaltschaft von San Francisco. Sie stieg auf zur Bezirksstaatsanwältin, wurde Generalstaatsanwältin von Kalifornien. Als sich die Chance bot, ergriff sie sie und fand ihren Platz im Senat. 2019 stellte sie sich als Präsidentschaftskandidatin auf, mit dem Ziel, Trump zu besiegen. Sie musste an einem bestimmten Punkt aufgeben. Für dieses Mal. Sie wollte direkt in das Amt des Präsidenten, aber sie erkennt auch die Chance, die jetzt vor ihr liegt.
Aufgewachsen in dem US Bundesstaat Kalifornien stand sie den Herausforderungen mit dem widersprüchlichen Umgang mit Rassismus in diesem Staat von Anfang an gegenüber. In Kalifornien gibt es Teile, die so konservativ sind wie die Südstaaten,, aber eben auch Teile, die zu den liberalsten in ganz Amerika gehören.
Diesen Widerspruch muss sie nun auch auf nationaler Ebene gegenübertreten.
Harris steht für ein multikulturelles Amerika und verspricht nachhaltige Veränderung im gesellschaftlichen und politischen Amerika. Ihre Motive und Einstellungen sind zum Teil sehr persönlicher Natur. Wir können gespannt und hoffnungsvoll auf die kommenden Amtszeiten blicken, in denen Harris eine Rolle spielen wird.
“Sie kennt harte Wahlkämpfe. Hat sowohl gewonnen, als auch verloren. Und sie hat eine Geschichte zu erzählen. Eine sehr amerikanische Geschichte.”
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